Für das gute Klima und den Schutz vor Schimmel, das wissen wir alle, hilft tägliches Lüften. Sinnvoll sind hierbei mindestens zehn Minuten und dies im besten Fall sogar mehrmals täglich. Das bekommen wir ja alle irgendwie hin, trotz Arbeit, Haushalt und was da sonst so alles erledigt und getan werden will.
Doch, wie sieht es mit dem Lüften des eigenen Körpers aus? Hast Du Dir darüber schon einmal Gedanken gemacht? Wie oft Du Dich selbst am besten lüften solltest? – vermutlich nicht ganz so oft – klingt ja auch irgendwie komisch.
In den nächsten Zeilen möchte ich Dir ein wenig Input und Inspiration geben, warum es mindestens einmal täglich auch für Deinen ganz persönlichen Wohnraum, Deinen Körper, Sinn macht, ihn an der frischen Luft, am besten in Bewegung, zu lüften und, was das alles mit ganzheitlicher Gesundheit zu tun hat.
In Deinem Berufsalltag sitzt Du vermutlich oft an Deinem Schreibtisch oder im Auto, auf dem Weg zu Kund*innen.
Wusstest Du, dass Deine Atmung während des Sitzens beeinflusst wird?
Durch die Position, die am Schreibtisch eingenommen wird, wird die Atmung flach und oberflächlich. Diese Art der Atmung, ist für eine gute Sauerstoffaufnahme nicht optimal. Sie führt zu Müdigkeit und Konzentrationsmangel.
Das ist eigentlich paradox. Du sitzt am Schreibtisch, um für deine Kunden und Kundinnen Leistung zu erbringen, doch deine Leistungsfähigkeit nimmt eben genau durch die Sitzposition ab. Die Schlussfolgerung daraus ist – um über den Tag verteilt leistungsfähig und konzentriert zu sein, musst Du deine Position ändern.
Klar – es könnte der Einwand folgen, es gibt mittlerweile höhenverstellbare Schreibtische, die das Arbeiten in unterschiedlichen Positionen ermöglichen. Das ist schon mal gut, um während des Arbeitsprozesses, durch eine aktivere Haltung Abwechslung zu haben. Aber es geht noch besser.
Der Schlüssel dabei sind aktive Pausen an der frischen Luft, um Dich selbst durchzulüften.
Während Du Dich an der frischen Luft bewegst, verändert sich Deine Atmung zum Positiven. Die Atemzüge werden tiefer. Das genau führt dazu, dass Du wieder mehr Sauerstoff aufnimmst, und die verbrauchte Luft kann aus deinen Lungen geblasen werden. Durch die vermehrte Sauerstoffaufnahme werden nicht nur die Energiereserven aufgeladen. Es gibt Dir insgesamt einen Frischekick.
Ein weiteres Argument, um zukünftig die eine oder andere aktive Pause an der frischen Luft einzulegen ist, dass die, durch die Bewegung verbesserte Durchblutung, auch deine Gehirnleistung wieder ankurbelt wird, die sich über den Tag abgebaut hat. Ein echtes Win-Win also, für Körper und Geist, sich in den Wind zu begeben.
Das ist auch mein kleiner Tipp, wenn die Stimmung mal nicht ganz so gut ist. Auch für die emotionale Befindlichkeit ist Bewegung an der frischen Luft eine absolute Wunderwaffe. Ihre stimmungsaufhellende Wirkung sorgt auch hier für ein gutes Klima. Das hat schon so manchen Konflikt besänftigt und die Synapsen beruhigt.
Frische Luft – Ärger verpufft.
Viel Spaß beim Umsetzen.
Marsha
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