Health Leads: Frühjahrsputz

Ja genau Du hast richtig gelesen: Frühjahrsputz! Der Frühling kommt und wir alle denken schon drüber nach, wann man was aufräumen, aussortieren und putzen könnte, damit alles schön ordentlich ist und wir frohen Mutes den ersten warmen Sonnenstrahlen entgegenblicken können.


Moment, Du fragst Dich gerade, ob Du eventuell doch in der Hauswirtschafts- Kolumne gelandet bist?

Ich kann Dich beruhigen, Du wirst von mir hier keine Aufräumtipps nach Marie Kondo bekommen. Aber, ich werde Dir in den nächsten Zeilen bewusstmachen, was der Frühjahrsputz im übertragenen Sinne mit ganzheitlicher Gesundheit zu tun hat.


Es geht darum Ordnung zu schaffen, um so einen Überblick über seine ganz persönliche gesundheitliche IST- Situation zu bekommen. In all dem Alltagsgewusel bleibt ja oft gar nicht die Zeit, um ganz bewusst mal zu schauen;

  • Wo stehe ich aktuell mit meiner Gesundheit?
  • Welche Bereiche haben Einfluss auf meine Gesundheit? (sowohl positiv als auch negativ)
  • Was tue ich bereits proaktiv für meine Gesundheit?
  • Gibt es etwas, das ich definitiv ändern möchte, und vor allem auch ändern, bzw. optimieren kann?
  • Gibt es jemanden, der mich dabei unterstützt?

Das sind nur kleine Denkanstöße, die Dir helfen sollen, eine kleine Anamnese Deines aktuellen Alltages in Bezug auf Gesundheitsgewohnheiten / Routinen durchzuführen.


Hierbei soll es nicht darum gehen, radikal alles über Bord zu werfen. Es geht hier viel mehr darum, sich bewusst zu machen, welche positiven Auswirkungen kleinste Veränderungen haben können.


Die Metapher Frühjahrsputz, ist deshalb so passend, da die meisten von uns wissen, dass mit aufgeräumten Schränken, in denen Ordnung herrscht, der Alltag viel leichter von der Hand geht.


Dinge, die nicht mehr benötigt werden, kommen weg. Dafür tauchen andere Dinge, von denen man geglaubt hat, sie wären verloren gegangen, erfreulicherweise plötzlich wieder auf. Dinge kommen wieder an Ort und Stelle, oder aber an ganz neue Stellen. So entsteht nach und nach, Raum für Raum eine neue Ordnung. In dieser frischen Ordnung wird man sich wieder neu orientieren und zu Recht finden.


Genau so ist es auch mit neuen Gewohnheiten, oder solchen, die jetzt wiederentdeckt an einer anderen Stelle stehen, nämlich auf Deiner Prioritätenliste ganz weit oben. Gewohnheiten und Verhaltensmuster sind gleichzusetzen mit Räumen innerhalb deiner vier Wände. Die Räume repräsentieren beispielsweise mehr Bewegung im Alltag. Sie stehen dafür, pünktlich Feierabend zu machen, dafür, mehr Schlaf zu finden, gesünder zu essen. Sie stehen für Sport, für mehr Zeit für Dich selbst. Die Räume stehen bildlich stellvertretend für viele weitere Faktoren, die Deine Gesundheit zum Guten beeinflussen.


Such Dir deinen ganz persönlichen Raum aus, den Du ordnen und neugestalten willst!


Definiere für Dich selbst, wann in dem gewünschten Raum Ordnung herrscht, wann also für Dich die neue Gewohnheit in Deinen Alltag implementiert ist. Setz Dir Deine eigenen Ziele. Mach mit Dir selbst Verbindlichkeiten aus. Trage es, wenn möglich in Deinen Arbeitskalender an entsprechenden Stellen ein.


Jetzt bist du an der Reihe los zu legen und ein wenig Grundordnung in deinen Alltagsstrukturen zu schaffen und den Grundstein für Deine ganzheitliche Gesundheit zu legen.


Marsha



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Autorin: Marsha Köln