Vom Lehrerpult zum Start-Up: Lisa bietet mit nuwo Unternehmen „Homeoffice as-a-Service“. Sie stattet Mitarbeiter*innen sicher, einfach und unkompliziert zu Hause aus.
Was war der ausschlaggebende Punkt für Dich zu gründen?
Die Arbeit von zu Hause hat unsere Sicht auf den Arbeitsort grundlegend neu definiert, aber die traditionellen Anforderungen an Schreibtische, Stühle, Beleuchtung und Equipment sind identisch geblieben.
Die Ausstattung der einzelnen Mitarbeiter*innen zu Hause ist für Unternehmen nicht einfach: Der Prozess ist kapitalintensiv, rechtlich unsicher und ressourcenbindend.
Meine Vision war es, allen Unternehmen zu ermöglichen, ihren Mitarbeitenden mühelos ein nachhaltiges und gesundes Arbeitsumfeld zu Hause einzurichten, indem hybride Teams über eine einfach zu bedienende Plattform sicher, ergonomisch und kostengünstig ausgestattet werden.
Mit nuwo bieten wir Firmen genau das: Eine einzigartige Plattform-Lösung, die alle relevanten Partner zusammenbringt und damit eine ganzheitliche Lösung schafft.
Was ist das besondere an Deinem Unternehmen?
nuwo versteht sich als „Home Office as-a-Service“-Lösung. Über eine einzige digitale Plattform, können Mitarbeiter*innen arbeitsbezogene ergonomische wie nachhaltige Möbel und technisches Equipment für ihren Heimarbeitsplatz erhalten.
Das Leasing bietet Unternehmen mehr Flexibilität und Kostenkontrolle für die bestellten Möbel und Geräte. Zusätzlich zu den physischen Produkten bietet nuwo seinen Kunden über die Plattform flexibel hinzubuchbare Module, wie Ergonomie-Schulungen, Unterweisung der Mitarbeiter*innen und die Durchführung der wiederkehrenden Gefährdungsbeurteilung an. Auf Arbeitgeberseite rechtliche Beratung, Bestandsmanagement und Finanzierungsmöglichkeiten in einer einzigen Softwarelösung.
So sorgt nuwo für ein optimales Mitarbeitererlebnis vom ersten Tag an bis zum Ausscheiden des Mitarbeitenden aus dem Unternehmen und hält dabei die Kosten überschaubar und gering. Und das alles in einem, den regulatorischen Anforderungen entsprechenden, rechtssicheren und nachhaltigen Rahmen.
Welchen Tipp würdest Du Deinem jüngeren ICH mitgeben?
Ich würde meinem jüngeren ICH folgende drei Denkanstöße mit auf den Weg geben:
Erstens: Behalte dir deine Neugierde & den Spaß am Lernen: Diese Eigenschaften sind nicht nur in der Schule relevant, sondern meiner Meinung nach Schlüssel für ein erfülltes Leben.
Zweitens: Mindset – Sometimes you win, sometimes you learn: Nimm Niederlagen oder Misserfolge nicht persönlich, sondern betrachte sie als wichtige Etappen auf deinem Weg.
Und Drittens: Eigenverantwortung & Anspruch: Die Dinge, die du im Leben vorantreibst und in die du deine Zeit investierst, sollten intrinsisch motiviert sein. Das heißt, du solltest aus dir heraus den Willen und Ansporn dazu verspüren. Wenn du aus Überzeugung hinter einer Sache stehst, wirst du automatisch erfolgreicher sein.