Mach das Beste aus deinem Tag – Sechs Tipps für dein Zeitmanagement

Mach das Beste aus deinem Tag – 6 Tipps für dein Zeitmanagement

Im Vertrieb ist man nie fertig. Da sind noch Kund*innen, die du anrufen könntest, die administrativen Dinge müssten auch erledigt werden und bei Social Media hast du auch schon lange nichts mehr gepostet. Und zusätzlich prasseln unzählige Informationen auf dich ein, die zu deiner originären Tätigkeit für Ablenkung sorgen. Wir konsumieren, ständig – sobald das Telefon klingelt, das Ping einer neuen E-Mail zu hören ist oder eine Benachrichtigung auf dem Handy erscheint.

Du solltest dir daher definitiv Gedanken um deine tägliche Organisation machen!

Mit den nachfolgenden Anregungen geben wir dir Tipps, wie du Verantwortung über deine Zeit übernimmst und den Satz „Ich habe keine Zeit“ mit „Das mache ich später, das hat aktuell keine Priorität“ ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, ersetzen kannst.

Beginnen wir mit den Grundlagen:

  1. Du bist nie fertig – akzeptiere, dass du nie alle Aufgaben an einen Tag erledigen kannst
  2. Priorisiere – treffe Entscheidungen

Es hat nichts mit dir, deinem Einsatz oder deiner gewählten Work-Life-Balance zu tun, dass du dein tägliches Geschäft nicht schaffst. Man ist nie fertig im Vertrieb, du kannst nicht alles schaffen. Akzeptiere das und wähle.

Überlege dir, welche der vielen Aufgaben dich deinem (Unternehmens-) Ziel am ehesten näherbringen und konzentriere dich darauf. Was es dazu braucht ist ein klar von dir definierter Purpose – also ein Ziel, dass dir wichtig ist!

Ohne Ziel brauchst du erst gar nicht anzufangen, deine Zeit effektiv zu planen. Denn was willst du auf einmal mit der ganzen Zeit machen? Klar kannst du zur Arbeit gehen, acht Stunden irgendwelche Aufgaben abarbeiten und nach Hause gehen. Aber so schöpfst du dein Potenzial nicht aus!

Was kannst du praktisch machen?

  1. Erstelle eine To-Do-Liste

Schreib dir deine Aufgaben auf, das macht den Kopf frei. Und du wirst keinen deiner erfolgversprechenden Tasks vergessen.

  1. Plane

Plane am Vortag oder gleich in der Früh wann und welche Aufgaben zu erledigen sind. Setze schwierige Aufgaben gleich voran, dann ist der Kopf noch frei.

Bist du Unternehmer*in macht es Sinn, nicht nur operative Aufgaben zu planen, sondern Themen, die unternehmerisch und strategisch wichtig sind. Mach dazu auch gerne eine Wochenplanung, bevor am Montag die hektische Woche wieder startet.

Wichtig beim Planen ist, sich auch freie Zeiten zu lassen. Entweder für Aufgaben, die spontan und unverzüglich erledigt werden müssen. Oder auch nur, um mal 10 Minuten die Seele baumeln zu lassen und durchzuatmen.

  1. Monotasking

Setze dir Blöcke für einzelne Aufgaben in deinen Terminkalender und mache in dieser Zeit nichts Anderes. Schalte dein Telefon und die Mailbenachrichtungen auf stumm – es geht nicht gleich die Welt unter, wenn du mal nicht erreichbar bist. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass du mit Monotasking mehr schaffst und auch die Qualität deiner Arbeit besser ist.

  1. Messbare Ziele

Setz dir nicht ein großes Ziel, sondern kleine erreichbare Ziele. Das motiviert zum Weitermachen, wenn eine Sache gerade schwierig ist und länger dauert.

Fazit

  • Mach dir Gedanken über deine persönlichen Ziele und verfolge sie konsequent
  • Fokussiere dich auf deinen Purpose und vergiss alles andere
  • Führe eine To-Do-Liste, um den Kopf freizuhalten
  • Plane deinen Tag bevor er startet
  • Arbeite in Blöcken mit konkreten Zielen